Die Forschungsfelder der IQTÖ

In den Reihen der IQTÖ  gibt es eine große Anzahl  Lehrender,  die neben ihrer umfangreichen Ausbildung in Taiji Quan, Qigong oder Yi Quan Zusatzqualifikationen in diversen Lebensbereichen erworben haben. Durch Wissenserweiterung und vor allem durch persönliche Erfahrung ist in verschiedenen Spezialgebieten eine große Kompetenz entstanden, verbunden mit einem weiterhin ungebrochenen Forschungsdrang. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wurden  in der IQTÖ Forschungsfelder etabliert. Sie sollen eine Plattform sein für Menschen, die sich für bestimmte, dem Taiji, Qigong und Yi Quan  verwandte Themen, Lehrinhalte,  Methoden, Systeme ….interessieren.  Nach außen hin sind sie vertreten durch jene IQTÖ-Mitglieder, die ihr Wissen und ihre Erfahrung mit anderen teilen wollen, als AnsprechpartnerInnen dafür agieren, organisieren, netzwerken ……
Neben dem Kurztext,  der das entsprechende Forschungsfeld charakterisiert, finden sich daher Name und Kontaktdaten jener IQTÖ-Mitglieder, die dieses Feld betreuen.  Sie freuen sich auf Reaktion, Erfahrungs- und Meinungsaustausch, Inputs……  

 


 

Qigong und Burnout

Betreuung: Angela Cooper

"Vor vielen Jahren konnte ich mit Qigong mein Burnout überwinden. Inzwischen habe ich als Qigong-Lehrerin und psychologische Beraterin gesehen und erlebt, dass Qigong vielen Menschen hilft, gelassener mit Stress umzugehen und Burnout zu verhindern. Motiviert durch diese Erfahrungen habe ich mich eingehender mit Burnout aus TCM-Sicht beschäftigt und in meiner Masterthesis zu diesem Thema ein Modell entwickelt, das den Burnout-Verlauf in sieben Phasen beschreibt: weiterlesen...


Ein Burnout-Syndrom geht immer mit einem Ungleichgewicht von Yin (Ruhe) und Yang (Aktivität) einher.
Nach meinen Erfahrungen verläuft Burnout in sieben Phasen, von denen die erste durch eine Schwäche des Yin und die letzte durch eine Schwäche des Yang gekennzeichnet ist. Zwischen diesen beiden Polen des Yin-Yang-Ungleichgewichts werden nach meinen Beobachtungen alle fünf Wandlungsphasen entsprechend dem Zerstörungszyklus aus dem Gleichgewicht gebracht.

 

In jeder Phase können Qigong und TCM als Ressourcen dienen, um ein Burnout zu lindern oder ihm vorzubeugen.

Auf Nachfrage meiner Schülerinnen und Schüler habe ich die Qigong-Form „Aufblühen statt ausbrennen“ mit sieben einfachen wirkungsvollen Übungen zur Burnout-Prophylaxe entwickelt. Sie harmonisieren die fünf Elemente, die zwölf Hauptmeridiane sowie wichtige Akupressur-Punkte und schenken einen sanften Yin-Yang-Ausgleich. Mein Konzept dafür basiert auf traditionellen Qigong-Übungen, den Erkenntnissen der TCM und meinen persönlichen Erfahrungen, die ich in der Qigong-Praxis, als psychologische Beraterin und im Rahmen meiner Masterthesis sammeln konnte. Die sieben Übungen schenken frische Lebensenergie und bieten Lösungsangebote für jede der sieben Burnout-Phasen: auf der geistigen, emotionalen, körperlichen und energetischen Ebene".

Angela Cooper:

MBA für Gesundheits- und Sozialmanagement,
leitet die Qigong Akademie Cooper in Wien und unterrichtet seit 1995 verschiedene Bewegungskünste, etwa am Zentrum für Molekulare Medizin an der Akademie der Wissenschaften, an der Vital-Akademie, der GEA-Akademie, bei Peugeot, bei Wella und an der Taiji-Schule-Jena. Sie ist zertifizierte IQTÖ-Qigong-Ausbilderin, Dipl.-Tanzpädagogin, Dipl.-Entspannungstrainerin, Dipl.-TCM-Energetikerin, Dipl.-Kinesiologie-Stressberaterin und diplomierte Psychologische Beraterin.

Kontakt: 
angela(AT)qigong-akademie.at
www.qi.at

 

Qigong und individuelle holistische Körperarbeit (Bowen- und Polarity-Therapie)

Zahlreiche prozessorientierte Methoden unterstützen den Weg für ein gesundes glückliches Leben. In einem geschützten Raum kann jeder Mensch gut in sich hören und spüren, um ein Kommen und Gehen von Empfindungen und Reaktionen wahrzunehmen. Der Körper darf „seine Arbeit“ tun, sich neu organisieren und Gesundheit finden.
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Entschleunigung, Energieausgleich, Loslassen und Wohlbefinden folgen. Viele Systeme sind wunderbar. Sie schaffen einen Rahmen, in dem Entwicklung geschehen kann. Wir arbeiten mit Bowen (Helga Forster) und Polarity-Therapie (Birgit Steindl).

Birgit Steindl:

Sozialpädagogin,
Ausbildungen und Fortbildungen in Sozio - kultureller Animation,
ganzheitlicher Massage, Reiki, Qigong und Polarity.

Kontakt:  
birgit.steindl(AT)pgv.at
http://polarity.pgv.at

Helga Forstner:

Ausbildung zur akad.psychosozialen Gesundheitstrainerin und in Therapeutischem Qigong,
selbständige BOWTECH- Practinoner,
Schwerpunkt auf betrieblicher Gesundheitsförderung durch Bowtech und Qigong in Firmen und Institutuionen,
Qigong Gruppen- und Einzelunterricht bzw. therapeutische Begleitung bei individuellen und gesundheitlichen Anliegen.

Kontakt: 
helga.forstner(AT)gmx.net  
http://www.anfangen.at

 

Frauen-Qigong

Betreuung: Edith Amann

Frauen-Qigong verbindet traditionelles östliches Medizin-Wissen um weibliche Psychosomatik-Traditionelle Chinesische Medizin, Geheime Innere Alchemie (Nü Dan Gong) für Frauen mit den heutigen neurobiologischen Erkenntnissen über Wechselwirkung von Körper/Psyche und Nervensystem.
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Frauen Qi Gong fördert die Fähigkeit zur aktiven psychosomatischen Selbstregulation: 
Mit den Übungen kann frau (all)täglich unmittelbar Einfluss nehmen auf ihre eigene Befindlichkeit und entwickelt die Fähigkeit,  jederzeit und  unabhängig von äußeren Umständen für das eigene Wohlbefinden zu sorgen. Eigenkompetenz und Souveränität in Bezug auf die eigene Gesundheit sowie Ich-Stärke,  Durchsetzungskraft und Gelassenheit im Umgang mit Alltagssituationen und den eigenen Emotionen werden geschult und entfalten sich allmählich.
Die Selbstheilungsfähigkeit bei unterschiedlichsten Beschwerden und Thematiken (von Zyklusstörungen bis Kinderwunsch) entwickelt sich durch erhöhten Selbstkontakt, verfeinerte somatische Innenwahrnehmung  und der Erfahrung der Wirksamkeit von Selbstregulation. (siehe Berichte der Teilnehmerinnen)
 Die sexuelle Energie wird im Sinne der Inneren Alchemie kultiviert - so kann sie auch unabhängig von einer Partnerbeziehung (ohne Mangelbewusstsein)  jederzeit  als eine essentielle, vitalisierende und kreative Lebensenergie wahrgenommen und gelebt werden:  sinnliches Körperglück – „satt und glücklich“.
Aussage einer neuen Teilnehmerin nach einem Tages- Seminar: „Ich bin verwundert, wie die Übungen wirken – wenn ich´s beschreiben müsste:  ich fühl mich wie  frisch verliebt“!

Edith Amann:

Breitgefächertes Ausbildungsspektrum in westlicher und östlicher Psychosomatik und Körpertherapien. Dozentin im Spital Rudolfstiftung für Ärzte und medizinisches Personal. Leitung von Seminaren im In- und Ausland. Begründerin des  „Shambhala Dakini Trainings“ und des „TaoWoman® Frauen Qigong: Energiemedizin und Selbstheilungswege für Frauen.

Kontakt:
info(AT)edith-amann.at
www.taowoman.at
www.dakinitraining.at
www.edith.amann.at

 

Qigong und Faszienforschung

Betreuung: Ilse Priesching

Faszienforschung
Durch Impulse von manuellen Therapeuten, die Ostheopathie, Physiotherapie oder Rolfing / Strukturelle Integration praktizier(t)en, hat sich die Faszienforschung in den letzten Jahren aufgrund der stetigen Verbesserung der bildgebenden Diagnose (insbesondere tomografische Verfahren wie CT, MRT, EIT) rasant entwickelt, was sich nicht zuletzt im Hype um das sogenannte ‚Faszientraining‘ zeigt.
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‚Fascia‘ (lateinisch) bedeutet ‚Bündel‘. In der engeren, anatomisch histologischen Definition sind damit mehrdirektionale, flächige, derbe Bindegewebe gemeint (was z.B. Sehnen ausschließt). Im weiteren, funktionellen Sinn werden alle Arten faserigen Bindegewebes als Faszien verstanden: dabei handelt es sich um unterschiedlich strukturierte Bindegewebe, die jede Muskelfaser, jeden Muskel, jeden Knochen, jedes Organ umhüllen; sie werden bereits in der 2. Embryonalwoche angelegt und entwickeln sich über Faltungen und Spezialisierung weiter.

Je nach Bindegewebstyp variieren die Funktionen im Körper (nach Robert Schleip):

  • sie formen den Körper, umhüllen, polstern, schützen und stützen ihn, und geben ihm Struktur
  • sie machen Bewegung möglich, können Kraft übertragen und speichern, Spannung halten, dehnen, Bewegungsenergie speichern und katapultartig zur Verfügung stellen

  • sie sind wesentlich für die Kommunikation innerhalb des Körpers: verschiedene Rezeptoren empfangen Reize und Informationen und leiten sie 3x so schnell wie das Nervensystem weiter, sie sind entscheidend für Körperwahrnehmung und Bewegungssteuerung sowie Schmerzempfinden.

  • sie dienen der Versorgung, dem Stoffwechsel und Flüssigkeitstransport

… und Qigong

Viele dieser Funktionen werden traditionell von Qigong-Übungen unterstützt. Der alte Begriff ‚Daoyin‘ / ‚ Dehnen und leiten‘ weist darauf hin, Bewegungsvarianten innerhalb von Übungssets fördern die Bewegungs-Vielfalt, das  ‚Massieren der inneren Organe‘ ist nur aufgrund der umhüllenden Faszien möglich.
Untersuchungen zu myofaszialen Leitbahnen - Faszienverbindungen im Körper - zeigen Entsprechungen mit (tendino-muskulären) Meridianen.
Forschungen zu Akupunkturpunkten haben ergeben, dass diese an Faszien-Kreuzungspunkten lokalisiert sind. Beim Drehen einer Akupunkturnadel im Körper wickeln sich förmlich Faszien um die Nadel.

Interesse

Die Erkenntnisse der Faszienforschung
- öffnen eine neue Sicht auf Bewegungs-Muster und Entspannungs-Weisen
- bringen weitere Aspekte in die Qigong-Praxis
-
bestätigen die Wirksamkeit der Übungen
- können möglicherweise in westlicher Denkweise nicht Existierendes, wie Meridiane und Qi-Fluss, erklären, und lassen eine Annäherung von östlicher und westlicher Medizin vorstellbar werden.

Ilse Priesching
Mich interessiert, wie über Bewegungen und Vorstellung Körper, Energiehaushalt, Emotionen und geistige Prozesse beeinflusst werden und sich entwickeln können.

Kontakt
info(AT)ilse-priesching.at
www.ilse-priesching.at

 

Qigong und Heilen

Betreuung: Franziska Rüscher

Bei Qigong-Praktizierenden können sich, je nach Veranlagung und Übungsweg früher oder später heilende Fähigkeiten entwickeln. Heil zu sein bedeutet ja ganz zu sein, im Sinne einer Einheit oder Verbundenheit von Geist, Seele und Körper.
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Qi kann vom Qigong-Heiler auf andere Lebewesen übertragen werden, wobei sich Energieblockaden lösen, Leere- und Fülle- Zustände regulieren und die ursprünglich heile Natur wieder hergestellt wird.

Franziska Rüscher:
Qigong- und Taiji-Ausbilderin
"Als ich begann, Qigong und Taiji Quan zu erlernen und zu praktizieren, war kein Gedanke an Heilen vorhanden.
Vielmehr interessierte mich der Kampfkunst-Aspekt, und es war mir vor allem wichtig, mich in meinem Körper wohl zu fühlen.
Durch das jahrzehntelange Üben mit der Ausrichtung auf die Prinzipien des Taiji hat sich als Nebenprodukt eine immer klarer werdende Qi-Wahrnehmung entwickelt.
So ist aus meinem eigenen Bedürfnis nach Harmonie die Fähigkeit  des Heilens auf natürliche, absichtslose Weise gewachsen.
Die Fähigkeit besteht darin, sich in den Energiestrom zwischen Himmel und Erde einzuklinken, und absichtslos  sowie vertrauensvoll die Energie durch das eigene System hindurch fließen zu lassen.
Die Hände finden die zu behandelnden Bereiche des Klienten intuitiv, und der Energiestrom zwischen den Händen kann ein Wiederherstellen des ursprünglich gesunden Zustandes bewirken."

Kontakt: 
franziska.ruescher(AT)gmx.at
www.feuerdao.eu 

 

Qigong und Philosophie 

Betreuung: Alexandra Gusetti und Franz Redl

Ob östlich oder westlich, die Suche nach Erkenntnis bewegt uns Menschen seit Anbeginn unseren Seins.
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• Was macht uns aus? Wer sind wir? Was ist unsere Vision? Wo gehen wir hin?
Natur, Welt Leben..
Was macht Sinn für unser gemeinschaftliches Miteinander und für uns als denkende, fühlende und wahrnehmende Individuen?.

• Seit Anbeginn unseres Da-Seins versuchen Menschen sich zu orientieren, versuchen neugierig und wissensdurstig ihren Platz im Universum zu verstehen und  zu leben.

• Unsere alten westlich philosophischen FreundInnen fragten nach dem Ursprung der Natur, des Kosmos und entwarfen eine Elementelehre, die schließlich den Weg in unsere mathematischen Naturwissenschaften wies. Sie diskutierten Fragen des Miteinanders und entwickelten erste kritische Theorien praktischer Philosophie und ethischen Handelns.

• Unsere alten östlich philosophischen FreundInnen betrachteten das Naturganze, folgten dem Phänomen „Qi“ als Strömen und Fließen in der Natur und den großen systemischen Zusammenhängen mit noch heute aktuellen Methoden. Sie erforschten Qi als subtilste Ebene des Naturganzen, diskutierten Wege der Selbstkultivierung und widmeten sich der Harmonisierung und Verfeinerung der Persönlichkeit.

• Neugier, Forschen, Streben nach Erkenntnis, nach Glück und Wohlbefinden, Fragen des Wie? und Warum? werden uns Menschen immer begleiten. Praktisches Philosophieren heißt Nachdenken mit Herz und Verstand, integriert sowohl kontemplatives Betrachten, Rationalität, Kreativität als auch Begeisterung und Leidenschaft mitsamt der notwendigen Ermutigung seine/e eigen/e ForscherIn zu werden!

Chancen im Qi Gong:
Qi Gong zu üben, heißt sich seiner eigenen Natur zuzuwenden, alldem was wir eben sind – Körper, Gefühle, Bewusstsein…
Qi Gong zu üben bedeutet achtsame Sensibilisierung der Persönlichkeit, des Selbst und fördert Klarheit im Handeln und Denken. Dabei geht es immer um er- und gelebte Erfahrung dessen wer Ich-bin im Sinne meines Qi, meines, unseres Natur-Seins, unseres So-Seins als Naturwesen.

PDF-Artikel zum Nachlesen: Meditation und Achtsamkeit | Meditation kulturübergreifend

Dr.Alexandra Gusetti (ehemals Tschom):
Praktische Philosophie / Beratung / Coaching
Integratives Qigong e.U

Kontakt: alexandra.gusetti(AT)note.at 
www.taichi-qigong.at
www.praktischephilosophie.at

 

Qigong und Shiatsu

Betreuung:  Thomas Dinter

Shiatsu ist die Kunst, das Zentrum im Leben eines Menschen zu berühren, Qigong die Übungspraxis, um diesem Zentrum im eigenen Inneren nachzuspüren.
Bei beiden Wegen gehen wir den Lebensthemen nach: Verwurzeln und Wachsen, Raum halten und Beziehung herstellen.
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Wir üben, zu einer natürlichen Form von Haltung und Bewegung zu finden. Diese Vitalität bringen wir in jede Behandlung mit ein. Shiatsu und Qigong entfalten nicht durch raffinierte Technik, sondern durch Einfachheit und klare Präsenz ihren Sinn. So öffnen wir neue Räume.
In der Literatur finden sich, beispielsweise zu den Extrameridianen, vorwiegend nur die pathologischen Störungen, weniger jedoch das eigentliche Potential.
Im Shiatsu, wo wir nicht so spezifisch an Syndromen arbeiten wie ein TCM-Arzt, bietet sich da viel mehr Raum zur Forschung und damit die Möglichkeit, den ganzen Menschen in seiner Einzigartigkeit zu unterstützen.
Ein zukünftiges Ziel: Qigong-Angebote speziell für Shiatsu-Praktiker und -Studenten. auch um Meridiane nicht einfach als Leitbahnen zu definieren, sondern vielmehr als Räume zur persönlichen Entfaltung. Diesen sollten wir nachgehen, um so manchen Prozess, den wir bei unseren Klienten begegnen, auch (in Stille) aushalten können.


Thomas Dinter:
dipl. Hara Shiatsu Praktiker
Shiatsu Qualified Senior Teacher mit Praxis seit ´99 in Wien
Chi Kung Unterricht nach Peter den Dekker und Master Lam Kam Chuen.
Forschungsschwerpunkte : 8 Extrameridiane und Energetische Osteopathie,
Untersuchung der 5 Geistseelen.

Kontakt:  
shiatsu.dinter(AT)gmx.at
www.thomasdinter.com

 

Qigong und Sport

Betreuung: Mag. Heinz Peter Steiner
 
Qigong  hat als fixer Bestandteil  Eingang in den  normalen Trainingsalltag vieler Mannschaften und  auch vieler EinzelsportlerInnen gefunden. 
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Gründe dafür sind:
°     
Qigong-Übungen helfen auf mentaler Ebene  freier und unbeschwerter in Wettkampf-situationen zu gehen,  
°     Qigong beschleunigt die Regeneration, was vor allem für Sportler von Bedeutung ist, die mehrere Wettkämpfe an einem Tag oder innerhalb mehrerer Wochen zu absolvieren haben 
°     Qigong führt bei regelmäßigem Üben zu einer Leistungssteigerung, denn aufgefüllte Energiedepots helfen einem Sportler am Tag X, sein volles Leistungspensum nutzen zu können.  
°     Integration in Seniorensportprogramme, da  alle motorischen Fertigkeiten angesprochen werden: Ausdauer, Kraft, Koordination, Flexibilität und in manchen Fällen auch Schnelligkeit.  
°     Raschere Wiederherstellung nach Krankheiten, sowie ein stabileres Immunsystems bei hochintensiven (körperlicher wie psychischer) Belastungen 
 
Das Forschungsfeld Qigong und Sport wird auf folgende vier Themenbereiche eingeschränkt:
a.   Qigong unter dem Motto "Functional Training"
b.   Qigong als Teil der sportlichen Regeneration
c.    Qigong und mentale Stärke
d.   Leistungssteigerung durch Qigong    
Wer sich für diese Themen interessiert,  ist herzlichst eingeladen, bei ihrer  Erschließung mitzuwirken.

Mag. Heinz Peter Steiner:
sportwissenschaftlicher Berater
Qi Gong Ausbilder

Kontakt: 
hpsteiner(AT)gmx.net
www.hpsteiner.at
www.qigong-kurse-tirol.at

  

Qigong und Sterbebegleitung

Betreuung: Mag.Maria Lanser

Menschen auf ihrem Weg des Übergangs zu begleiten ist hauptsächlich ein DA-Sein. Worte reichen oft nicht mehr aus, um das zu kommunizieren, was passiert. Qigong ist dabei ein wunderbares Mittel der Begleitung, weil es möglich macht, ohne Worte auszukommen und eine Kommunikation über Bilder, Energie, Herzberührung stattfinden kann.
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Das Eintauchen in Stille und Präsenz erlaubt sowohl dem Gehenden als auch dem Begleiter in die Ruhe zu kommen, der Versuch, die tausend Gedanken durch einen Gedanken zu ersetzen.
Stilles Qigong und die Arbeit mit kraftvollen Bildern sind dabei wesentliche Instrumente.


Mag.Maria Lanser:
IQTÖ-Ausbilderin, Jin Shin Jyutsu-Praktikerin und Selbsthilfelehrerin
Psychologin, Fortbildungen in Psychodrama und Rollenspiel
langjährige Mitarbeiterin der Wiener Frauenhäuser  
seit 5 Jahren ehrenamtliche Mitarbeit im Tageshopiz des mobilen Caritas-Hospiz

Kontakt: 
maria(AT)lanser.at  

 

Qigong, Taiji Quan,Yi Quan und ihre Nachhaltigkeit

Forschungstätigkeit im Rahmen der IQTÖ
Betreuung: Dr. Andreas Gleiss und Susanne Bukovec, mit Unterstüzung von Mag.Maria Lanser, Edith Amann und Angela Cooper

Was wirkt an Qigong, Taiji Quan oder Yi Quan aus persönlicher Erfahrung, aus eigenem Erleben?
Was ist im Alltag veränderbar? Wann und wo kann ich diese Erfahrungen einsetzen? Hat das Praktizieren  mein Leben, meine Gesundheit, mein Bewusstsein verändert? Führt regelmäßiges Praktizieren zu mehr Präsenz, Kompetenz, Eigenverantwortlichkeit, Lebensfreude und Zufriedenheit? 
Diese und andere Fragen wurden im Rahmen einer ausführlichen Studie an Hand von Fragebögen behandelt .
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Nach Abschluss der Studie wurden die Ergebnisse im Taiji&Qigong Jpurnal Heft 65/August-Oktober 2016/ Seite 30ff veröffentlicht.
Siehe auch: http://www.tqj.de/Archiv/316/ausgabe65.html

 

Eine Zusammenfassung der Studie aus Sicht des IQTÖ-Sekretariats finden Sie hier.

Dr. Andreas Gleiß
Qigong-Lehrer der IQTÖ, Medizinischer Statistiker an der MedUni Wien. 
Chorleiter sowie Chor- und Ensemblesänger in div. Formationen,
Interesse an der Verbindung zwischen QiGong und Stimme sowie an Studien zur Alternativ- und Komplementärmedizin.
Kontakt:
andreas.gleiss(AT)chello.at,
www.musicalion.com/singenundqigong

Susanne Bukovec:
Verbindung von Qigong und kreativen Ausdrucksmöglichkeiten,
Leitung der Kreativen Werkstatt  und freischaffende Künstlerin,
Schwerpunkte in Klang, Tanz, Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheit.
Kontakt:
info(AT)kreativewerkstatt.at oder s.bukovec(AT)iqtoe.at
www.kreativewerkstatt.at

Edith Amann:
Breitgefächertes Ausbildungsspektrum in westlicher und östlicher Psychosomatik und Körpertherapien. Dozentin im Spital Rudolfstiftung für Ärzte und medizinisches Personal. Leitung von Seminaren im In- und Ausland. Begründerin des „Shambhala Dakini Trainings“ und des „TaoWoman® Frauen Qigong: Energiemedizin und Selbstheilungswege für Frauen.
Kontakt:
info(AT)edith-amann.at
www.taowoman.at
www.dakinitraining.at
www.edith.amann.at

Mag.Maria Lanser:
IQTÖ-Ausbilderin, Jin Shin Jyutsu-Praktikerin und Selbsthilfelehrerin,  Psychologin,
Fortbildungen in Psychodrama und Rollenspiel
seit 10 Jahren in freier Praxis tätig
Kontakt:
maria(AT)lanser.at 

Angela Cooper:
IQTÖ- Qigong Ausbilderin, TCM- Energetikerin, Leiterin der Qigong  Ausbildungen an der BHA, zeitgenössische Tänzerin. Schwerpunkte: Qigong und TCM, Qigong-Tanz, Kinder-Qigong
Kontakt:
angela(AT)cooper.at
www.qigong-akademie.at 
www.angelacooper.at